Drasenhofen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Niederösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Mistelbach (MI) |
Fläche : | 35,19 km² |
Einwohner : | 1143 (Volkszählung 2001) |
Höhe : | 224 m ü. NN |
Postleitzahl : | 2165 |
Vorwahl : | 02554 |
Geografische Lage : | 48,75 n. Br. 16,65 ö. L. |
Gemeindekennziffer : | 31606 |
Anschrift der Verwaltung: | Gemeinde Drasenhofen Drasenhofen 39 2165 Drasenhofen |
Offizielle Website: | www.drasenhofen.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@drasenhofen.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Josef Studeny |
Drasenhofen ist eine Gemeinde mit 1.143 Einwohnern im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Drasenhofen liegt im nördlichsten Teil des Weinviertels in Niederösterreich. Es gibt einen internationalem Genzübergang zur 7 km nördlichen gelegenen Stadt Mikulov (Nikolsburg) in Tschechien. Die Fläche der Gemeinde umfaßt 35,19 Quadratkilometer. 10,55 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Drasenhofen, Steinebrunn mit Schloss Fünfkirchen, Stützenhofen und Kleinschweinbarth.
Geschichte
Drasenhofen wurde im Jahr 1190 erstmals unter dem bis ins 16. Jahrhundert üblichen Namen Taisenhof erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .
Ab dem 14. Jhdt. erwarb die Familie der Fünfkirchner Güter die ersten Güter in Steinebrunn. Die Adelsfamilie stieg im ausgehenden Mittelalter zu den mächstigen Grundherren des nördlichen Weinviertels auf.
Geprägt war der Ort durch die Kaiserstraße von Wien nach Brünn die durch Drasenhofen führt. Ende Mai 1945 war der Ort erste Station in Österreich für den Brünner Todesmarsch , der am 31. Mai 1945 begann und in dem die deutschen Bürger von Brünn aus ihrer Stadt getrieben wurden. Tausende überlebten nicht.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1143 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1340 Einwohner, 1981 1511 und im Jahr 1971 1698 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Josef Studeny, Amtsleiterin Anneliese Florian. Im Gemeinderat gibt es bei der Wahl 2000 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 18, SPÖ 1, andere keine Sitze. Bei der Wahl 2005 ergab sich keine Änderung der Mandatsverteilung.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 48, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 109. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 487. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 43,48 Prozent.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Niederösterreich
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kleinschweinbarth aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kleinschweinbarth verfügbar.