Hammersbach (Hessen)
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Bild:Karte Hammersbach (Hessen) in Deutschland.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Hessen |
Regierungsbezirk : | Darmstadt |
Landkreis : | Main-Kinzig-Kreis |
Fläche : | 20,15 km² |
Einwohner : | 4.830 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 240 Einwohner je km² |
Höhe : | 135 - 160 m ü. NN |
Postleitzahlen : | 63546 (alt: 6451) |
Vorwahl : | 06185 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 13' N, 08° 59' O 50° 13' N, 08° 59' O |
Kfz-Kennzeichen : | MKK, alt: HU |
Gemeindeschlüssel : | 06 4 35 013 |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Köbler Weg 44 63546 Hammersbach |
Offizielle Website: | www.hammersbach.org |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@hammersbach.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Michael Göllner ( SPD ) |
Hammersbach ist eine Gemeinde im Main-Kinzig-Kreis am nordöstlichen Rand des Ballungsraumes Frankfurt Rhein-Main im Osten von Hessen. Sie liegt in der südlichen Wetterau etwa 15 km nördlich von Hanau.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Nachbargemeinde und -kreise
Hammersbach grenzt im Norden an die Gemeinde Limeshain und die Stadt Büdingen (beide Wetteraukreis), im Osten an die Gemeinde Ronneburg, im Süden an die Gemeinde Neuberg, im Südwesten an die Stadt Bruchköbel, sowie im Westen an die Stadt Nidderau.
Gemeindegliederung
Hammersbach besteht aus den Ortsteilen Hirzbach, Langen-Bergheim und Marköbel.
Geschichte
Urkundliche Erwähnung fand der Ortsteil Marköbel als "cavilla" im Jahr 839. Langen-Bergheim wurde erstmals als "bercheim" im Jahr 1057 erwähnt. Die älteste urkundliche Erwähnung von Hirzbach als "hirzbach" stammt aus dem Jahr 1128. Baiersröderhof wurde als "allodium rode" im Jahr 1139 erwähnt. Archäologische Funde im Gemeindegebiet von der Jungsteinzeit über die Hallstattzeit bis zur keltischen Latenezeit (ca. 5000 bis 50 Jahre vor Chr.) weisen auf eine deutlich frühere Besiedlung hin. Auch die Römer errichteten auf dem Gebiet Maröbels ein Kastell der Größe der Saalburg , durch das der Krebsbachübergang durch den Limes überwacht wurde.
Hammersbach entstand 1970 im Rahmen der hessischen Gebietsreform durch den Zusammenschluss der Dörfer Marköbel mit Hirzbach und der Staatsdomäne Baiersröderhof aus dem Altkreis Hanau und Langen-Bergheim (bis zum Jahr 1820 Bergheim) aus dem Altkreis Büdingen. Namensgeber der Stadt ist der gleichnamige Bach, der in der Gemarkung Langen-Bergheim entspringt und im Ortsteil Marköbel in den Krebsbach mündet.
Religionen
Marköbel und Langen-Bergheim haben jeweils eine evangelische Kirche. Während Marköbel zur Landeskirche Kurhessen-Waldeck mit Sitz in Kassel gehört, gehört Langen-Bergheim zur Landeskirche von Hessen-Nassau mit Sitz in Darmstadt.
Einwohnerentwicklung
Seit dem 2. Weltkrieg hat sich die Einwohnerzahl verdoppelt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Historisches Rathaus in Marköbel (von 1686)
- Ober- und Untertor mit Teilen der mittelalterlichen Wehrmauer
- Antoniterkapelle (Hirzbach)
Öffentliche Einrichtungen
- zwei Kindergärten
- eine Grundschule (Astrid-Lindgren-Schule)
Weblinks
- Offizielle Website
- Weitere Links zum Thema „Hammersbach“ im Open Directory Project
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Kategorie : Ort in Hessen
Informationen aus der Umgebung
Hotels in der Umgebung
Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
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Bei den Tongruben | 63543 | Neuberg | @ | 0 61 83 / 20 40-0 | ||
Hotel-Restaurant Zum Adler | 61130 | Nidderau | @ | 06187 / 927-0 | ||
Barbarossa | 63517 | Rodenbach | @ | 06184 / 95 85 - 0 | ||
Mönchhof | 63674 | Altenstadt | @ | 06047 / 9 63 50 | ||
Main-Kinzig-Hotel | 63526 | Erlensee | @ | 06183 / 92 03 0 | ||
Landgasthof Carolus | 61130 | Nidderau | @ | 06187 / 22 0 11 |
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hammersbach (Hessen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Hammersbach (Hessen) verfügbar.