Franz Peter Buhl
Franz Peter Buhl (* 1809 ; †1862 ) war ein badischer Politiker und Winzer in Deidesheim.
Ãœber das Erbe seiner Frau Josephine Jordan erlangte Buhl einen Teil des renommierten Weinguts Jordan und baute es unter seinem Namen zu einem noch heute bestehenden Weinbaubetrieb aus.
Das Gut diente – wie Itzsteins Gut in Hallgarten – als Treffpunkt oppositioneller Abgeordneter. Hierdurch sowie über die Kontakte seines Vaters, des badischen Abgeordneten Franz Buhl, schloss er Bekanntschaft mit führenden liberalen Politikern wie Heinrich von Gagern und Friedrich Daniel Bassermann.
1844 wurde Buhl mit Unterstützung Itzsteins Abgeordneter für den Wahlkreis Waldshut-Tiengen in der badischen Zweiten Kammer. 1847 war er einer der Financiers der Deutschen Zeitung und nahm im gleichen Jahr auf Einladung Mathys an der Heppenheimer Tagung teil. Bei der Wahl zur Frankfurter Nationalversammlung 1848 konnte er kein Mandat erringen.
Sein Sohn Franz Armand Buhl führte das Weingut weiter und war als Politiker Mitglied der bayerischen Kammer und des Reichstags.
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Buhl, Franz Peter |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | badischer Politiker und Winzer in Deidesheim |
GEBURTSDATUM | 1809 |
GEBURTSORT | |
STERBEDATUM | 1862 |
STERBEORT |
Kategorien : Mann | Deutscher | Politiker (Baden) | Geboren 1809 | Gestorben 1862
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Franz Peter Buhl aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Franz Peter Buhl verfügbar.