Civitas Vangionum
Civitas Vangionum war die römische Bezeichnung für eine Ansiedelung des germanischen Stammes der Vangionen im Bereich der heutigen Stadt Worms (Oberrheinische Tiefebene in Rheinland-Pfalz).
Eine kontinuierlich bestehende Besiedlung nahe den Einmündungen von Pfrimm und Eisbach in den Rhein lässt sich bis in die jüngere Steinzeit (ca. 5000 v. Chr. ) nachweisen.
53 v. Chr. erreichte Julius Cäsar die ehemals keltische Ortschaft Borbetomagus ("Feld der Göttin Borbet "), in der wohl damals bereits keine Kelten mehr, sondern Angehörige des Germanenstammes der Vangionen wohnten. 14 v. Chr. wurde Borbetomagus durch Drusus erobert und befestigt. Die Römer gaben dem Ort den Namen Civitas Vangionum, den man etwa mit "Vangionenhausen" übersetzen könnte.
Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde der Name abgewandelt und stand am Ende für den gesamte Umgebung, den Wonnegau.
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