Kirchliche Hochschule Wuppertal
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Kirchliche Hochschule Wuppertal | |
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Rektor : | Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dieter Vieweger (WS 05/06) |
Gründungsjahr: | 1935 |
Ort : | Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) |
Studiengänge : | Evangelische Theologie |
Fachbereiche : | AT , NT , ST , KG , PT , ÖMR |
immatrikulierte Studenten: | 345 |
flächenbez. Studienplätze: | |
Frauenquote: | ca. 55% |
Mitarbeiter: | 49 |
davon wissenschaftliche Mitarbeiter: | |
Anschrift des Rektorats: | Missionsstraße 9b </br> 42285 Wuppertal |
Website : | www.kiho-wuppertal.de |
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal (KiHo) wurde 1935 als "Hochschule für reformatorische Theologie" von der bekennenden Kirche gegründet. Sie wurde von den Nationalsozialisten sofort verboten, konnte jedoch bis 1941 im Untergrund weiter arbeiten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie wieder eröffnet (Wintersemester 1945/46) und ist seit 1975 eine Einrichtung der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie kooperiert mit der Bergischen Universität Wuppertal.
Das an der KiHo angebotene Studienprogramm ist Evangelische Theologie . Zumindest seit den 80er Jahren waren die klassischen fünf evangelisch-theologischen Disziplinen (Altes und Neues Testament; Kirchengeschichte; Systematik und Praktische Theologie) mit mindestens zwei vollen Professuren vertreten; außerdem gibt es einen Lehrstuhl für " Missionswissenschaft , Religionswissenschaft und Ökumenik ". Jedoch gibt es noch Emeritierte Professoren, die einige wenige Vorlsungsstunden haben. Lehrende und ehemalige Lehrende an der KiHo schließen bekannte Theologen wie Karl Barth, Jürgen Moltmann (1958-1963), Bertold Klappert , Dieter Vieweger , Martin Karrer, Siegfried Kreuzer und Michael Klessmann ein.
Grundsätzlich ist das Studium an der Kirchlichen Hochschule einem Studium an einer Universität gleichwertig; Studierende an der KiHo haben die gleichen Voraussetzungen wie für den Zugang zu einer Universität zu erfüllen. Neben dem von den evangelischen Landeskirchen abgenommenen 1. Kirchlichen Examen, das etwa dem Magisterabschluss entspricht, lässt sich an der KiHo selbst auch der "Magister der Theologie" (Mag.theol.) und der "Doktor der Theologie" (Dr.theol.) erwerben. Die KiHo besitzt außerdem das Habilitationsrecht.
Die KiHo ist seit langem besonders bei Studienanfängern und Examenskandidaten beliebt, da sie sehr "Sprachenorientiert" ist. Es werden jeden Tag die drei Sprachkurse Hebräisch, Latein und Griechisch angeboten.
Literatur
- Aschermann, Hartmut & Schneider, Wolfgang: Studium im Auftrag der Kirche: die Anfänge der Kirchlichen Hochschule Wuppertal 1935 bis 1945. (Schriftenreihe des Vereins für Rheinische Kirchengeschichte 83) Köln: Rheinland Verlag ( 1985 ) ISBN 3-7927-0882-5
Siehe auch
- Kirchliche Hochschule Bethel
- Augustana-Hochschule Neuendettelsau
- Lutherische Theologische Hochschule Oberursel
Weblinks
Kategorien : Wuppertal | Universität in Deutschland
Wikipedia
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